für Einzelne, Paare, Familien, Gruppen

„Wie leicht sich das sagt: sich selber finden! Wie man erschrickt, wenn es wirklich geschieht!“
(Elias Canetti)

Das Persönliche Glück ist

morgens aufzuwachen und spannend finden, was der Tag wohl bringen wird? Persönliches Glück ist jedenfalls nicht mehr Geld oder Reichtum. Studien zeigen dass materieller Wohlstand nur bis zu einem gewissen Level glücklicher macht. Dieser Level ist recht niedrig, nicht weit über dem Lebensnotwendigen. Darüber macht Wohlstand nicht glücklicher. Was macht aber nun glücklich?

Glücksforschung

Die noch junge Glücksforschung sucht bereits Parameter um Glück zu messen, in der Praxis berichten Menschen davon, glücklicher zu sein wenn sie z.B. mit Freunden etwas erleben, oder mit dem Partner, mit den Kindern, wenn man streitet und sich wieder versöhnt, Urlaube miteinander verbringt oder Reisen macht. Oder wenn man ein Projekt startet das einem immer schon ein Herzenswunsch war, sich beruflich entfaltet, sein eigenes Leben lebt, den Mut hat, nicht mehr nur zu funktionieren, sondern auch etwas zu riskieren. Oder wenn man geben kann, Geben macht glücklich und viele Menschen wissen nicht wie.

Persönliches Glück ist

in Wirklichkeit die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Es ist die Entfaltung des Potenzials, der individuellen Besonderheiten, aber auch der eigenen, grundlegenden Ressourcen, die in jedem von uns stecken. In der Entwicklung unserer Persönlichkeit geht es darum, einschränkende Verhaltensmuster darin, wie wir der Welt begegnen, z.B. in unserer Arbeit oder in unseren Beziehungen, zu erkennen und zu transformieren. Es ist ein sich selbst näher zu kommen, ein Erkennen unbewusster Verhaltensmechanismen, ein Freisetzen blockierter Energien und damit ein Eröffnen neuer Dimensionen des eigenen Lebens und der Begegnung mit anderen.

Nicht mehr auf „Knopfdruck“ funktionieren

Die Entwicklung der Persönlichkeit ist für die Personen, die ihn machen, ein intensiver Prozess immer stärker werdender Klarheit. Eine Möglichkeit zu erkennen, wie heilsam es ist, nicht mehr „auf Knopfdruck“ zu funktionieren sondern sich seines Seins, Wollens und Tuns immer bewusster zu werden – echter, selbstbestimmter, freier – und glücklicher. Herauskommen können dabei neue erfüllende Lebensprojekte, aber genauso ein einfaches „normales“ Leben, in dem das Gefühl, endlich angekommen zu sein, zur Ruhe kommen lässt.

 

Beispiele aus der Praxis für Themen des persönlichen Glücks:

Die Maske „freundlich sein“

Burn Out und Bore Out

Als Mann die eigene männliche Kraft endlich leben

Als Frau endlich das eigene Leben leben

Die Sexualität verbessern um die Beziehung nicht zu gefährden

Sich endlich wieder auf eine Beziehung einlassen

Eine Work-Life-Balance erreichen

„Was ist das schwerste von allem? Was dir das Leichteste dünket: Mit den Augen zu sehen, was vor den Augen dir liegt.“
(Goethe)

 

 

 

 


Hören Sie dazu ein Interview mit Mag. Wolfgang Berger im Rahmen der Sendereihe Radiokolleg in Ö 1 des österreichischen Rundfunks:

 


Angebot

„Gott, gib mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“
F. Ch. Oetinger (schwäbischer Theologe, 18. Jhdt.)

Einzelsitzungen:

Einzelselbsterfahrung:
Die Einzelselbsterfahrung bietet einen sicheren und individuellen Rahmen, um eigenen inneren Wünschen, Bedürfnissen, Hoffnungen und Kräften zu begegnen. Sie ist ein Boden, auf dem es möglich ist, ehrlich zu sich selbst zu sein und all das anzusehen, was an inneren Wünschen, Bedürfnissen, Befürchtungen da ist. Sie gibt einen Boden, um die Erfahrungen des eigenen Lebens anzusehen und wahrzunehmen, was prägend war und weiterwirkt, was schmerzhaft war, was noch unverarbeitet ist und unbewusst weiterwirkt. In der Einzelselbsterfahrung können wir in unserem Tempo Erfahrungen verarbeiten und dadurch transformieren. TherapeutInnen

Psychologische Beratung:
In der psychologischen Beratung können Sie herausfinden, was gerade Lebensthema ist und wie es sich in Ihrem Leben, in Ihren Beziehungen, in Ihrer Arbeit und in Ihrer Entwicklung spiegelt. Sie ist eine Unterstützung auf dem Weg von der anerzogenen Persönlichkeit hin zu Ihrer Individualität in der Gegenwart der aktuellen Lebenssituation. TherapeutInnen

Primärarbeit:
Erfahrungen, die wir als Kinder gemacht haben, waren bedeutend für die Entwicklung unserer Persönlichkeit. Manche dieser Erfahrungen haben uns in unserer Entwicklung unterstützt und andere waren verletzend. Alle wirkten nach, ließen unsere Persönlichkeit entstehen und bestimmen oft unbewusst auch heute, wie wir uns als Erwachsene verhalten, was wir denken und fühlen. Die Primärarbeit geht mit Hilfe verschiedener Regressionsprozesse in die Vergangenheit zurück und löst traumatische Erfahrungen auf. TherapeutInnen

„Wenn sie etwas haben wollen, was sie noch nie gehabt haben. Wenn sie etwas erreichen wollen, was sie noch nie erreicht haben. Wenn sie etwas erleben wollen, was sie noch nie erlebt haben. Müssen sie etwas tun, was sie noch nie getan haben!“
(Dale Carnegie)

Körperarbeit:
Der Körper spiegelt sowohl unser aktuelles Befinden als auch unsere persönliche Geschichte in Körperbau, Haltung, Mimik und Bewegung wider. Über den Körper können wir daher direkt erfahren, was aktuell gerade ansteht und welche frühen Erfahrungen wir gespeichert haben. In der Körperarbeit arbeiten wir mit Übungen und verschiedenen Techniken direkt am Körper und erlauben ihm, behutsam und in seinem eigenen Tempo gespeicherte Lebenserfahrungen und Gefühle loszulassen und zu transformieren. TherapeutInnen

Supervision
Für Menschen, die mit Menschen arbeiten. In der Supervision wird die eigene Arbeit mit Menschen auf der fachlichen und auf der persönlichen Ebene reflektiert. Für alle psychosozialen Berufe, z.B. DiplomlebensberaterInnen, PsychotherapeutInnen, Krankenpflegepersonal usw.

 

 

Zum Bereich „Persönliches Glück“ werden im Therapiezentrum Hyrtlgasse Einzelsitzungen, Paarsitzungen und Gruppen/Seminare angeboten.

Für ein Erstgespräch bezüglich Einzel- oder Paarsitzungen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Therapeuten bzw. die jeweilige Therapeutin.

Seminare

LITERATUR

Jesper Juul. DEIN KOMPETENTES KIND – Auf dem Weg zu einer neuen Wertgrundlage für die ganze Familie. 2015 Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Jesper Juul. 4 WERTE, DIE ELTERN & JUGENDLICHE DURCH DIE PUBERTÄT TRAGEN. 2015 Gräfe und Unzer Verlag.

Bronnie Ware: 5 DINGE, DIE STERBENDE AM MEISTEN BEREUEN – Einsichten, die Ihr Leben verändern werden. 2013 Arkana Verlag.

Heidi Kastner: WUT – Plädoyer für ein verpöntes Gefühl. 2014 Kremayr & Scheriau.

Hermann Hesse: DAS GLASPERLENSPIEL. 1943 Suhrkamp.

Hermann Hesse: SIDDHARTHA. 1953 Suhrkamp.

Erich Fromm: HABEN UND SEIN – Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. 1976 dtv.

Wolfgang Schmidbauer: DAS HELFERSYNDROM – Hilfe für Helfer. 2007 Rowohlt Verlag.

Allen Carr: ENDLICH NICHTRAUCHER – Der einfache Weg, mit dem Rauchen Schluss zu machen. 1998 Wilhelm Goldmann Verlag.

Anne Wilson Schaef: CO-ABHÄNGIGKEIT – Die Sucht hinter der Sucht. 2003 Heyne Verlag.

Wölfing, Jo, Bengesser, Beutel, Müller: COMPUTERSPIEL- & INTERNETSUCHT – Ein kognitiv-behaviorales Behandlungsmanual. 2013 Kohlhammer-Verlag.

Filme:

WIE IM HIMMEL – Es ist ein Abenteuer das eigene Paradies zu finden. 2004.

THE KID – Image ist alles. 2000.

Geburt & Kinder

Frederick Leboyer. ATMEN, SINGEN, GEBÄREN. 2011 Patmos Verlag.

Martina Leibovici-Mühlberger: DER TYRANNENKINDER ERZIEHUNGSPLAN – Warum wir für die Erziehung ein neues Menschenbild brauchen und warum die Tyrannenkinder zu den Besten gehören können. 2018 edition a

Daniel N. Stern: TAGEBUCH EINES BABYS – Was ein Kind sieht, spürt, fühlt und denkt. 2011 Piper

Gerald Hüther & Ingeborg Weser. DAS GEHEIMNIS DER ERSTEN NEUN MONATE – Reise ins Leben. 2015 Beltz

Kommunikation

Paul Watzlawick, Janet H. Beavin & Don D. Jackson: MENSCHLICHE KOMMUNIKATION – Formen, Störungen, Paradoxien. 2007 Huber .

Paul Watzlawick: ANLEITUNG ZUM UNGLÜCKLICHSEIN. 2005 Piper.

Erich Fromm: DIE KUNST DES LIEBENS. 1956 Heyne.

Frank Farrelly & Jeffrey .M. Brandsma: PROVOKATIVE THERAPIE. 1986 Springer.

Joachim Bauer: WARUM ICH FÜHLE, WAS DU FÜHLST – Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone. 2006 Heyne Verlag.